Im tollen Ambiente des Neuen Linzer Rathauses wurden die Schlussrunden der 2. Bundesliga Mitte gemeinsam mit jenen der 1. Bundesliga und der 1. Frauenbundesliga ausgetragen.

Nachdem Pinggau-Friedberg bereits als Meister feststand, ging es nur mehr um die Frage, welche Vereine die Liga verlassen müssen. Da Grieskirchen in der 1. Bundesliga vor der Schlussrunde quasi als Absteiger definitiv war, mussten drei Vereine als Absteiger ermittelt werden.

Gleisdorf und St. Valentin konnten in Runde 10 ihre Chancen nicht nützen und waren bereits vor der Schlussrunde als Absteiger fixiert. Somit musste das direkte Duell zwischen Fürstenfeld/Hartberg und Feffernitz II über den dritten Absteiger entscheiden. In einem über 5 Stunden dauernden und hin und her wogenden Match entschied die letzte Partie über den Verbleib in der Liga. Stefan Stradner gelang es mit Turm und Läufer gegen den mit der Dame vehement angreifenden Bostjan Markun Stand zu halten und den Fürstenfeldern das Remis zum rettenden 3:3 zu sichern und Feffernitz II in die Kärntner Liga zu schicken.

Im Anschluss wurden die drei Erstplatzierten in der 1. Bundesliga und der 1. Frauenbundesliga sowie der Meister der 2. Bundesliga in einer von ÖSB-Präsident Michael Stöttinger moderierten Zeremonie würdevoll geehrt. (wk, Text: H. Wilfling, Foto: P. Kranzl)

Ergebnisse bei Chess-ResultsFotos von Peter Kranzl

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erstellt von:
Gerald Huemer
zuletzt geändert:
19.04.2023 14:07
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